Neue Perspektiven der Geflüchteten vom Hallplatz in Nürnberg
- Feature info
- Category: Politik
- radio show: Stoffwechsel
- Thursday, 28 August 2014
- Author: Heike Demmel
Nach 4 Monaten des Protests wollen die Flüchtlinge am Hallplatz ihr Zelt aufgeben. Doch der Kampf gegen die Residenzpflicht, Wohnheimpflicht und Arbeitsverbot geht weiter! Nach einer großen Demonstration am kommenden Samstag verfolgen die Refugees eine neue Strategie.
Die Geflüchteten am Nürnberger Hallplatz haben vier anstrengende und durchwachsene Monate hinter sich. Sie stehen in der Tradition der Flüchtlingsproteste Anfang 2012, die in ganz Bayern und der Bundesrepublik stattfanden und vielerorts bis heute andauern. Nach viermonatigem Zelten am Hallplatz, der Besetzung des BAMF und dem anschließenden Hungerstreik wollen die Flüchtlinge nun ihr Lager verlassen und sich neuen Plänen zu wenden.
Heute morgen um 11Uhr wandten sich die Flüchtlinge und ihre UnterstützerInnen an die Presse um ihre neuen Perspektiven öffentlich zu machen. Auch wir waren vor Ort und sprachen mit ihnen. Zuerst hört ihr den Geschäftsführer der LINKEN LISTE Klaus Roese, der die Refugees seit Beginn des Protests unterstützt und begleitet hat. Im Anschluss wird Nakib als Vertreter der Flüchtlinge über die neue Strategie sprechen.
Die neuesten Meldungen zu den Geflüchteten aus Nürnberg erfahrt ihr auf dem Blog refugeeshallplatznbg.blogsport.de oder bei Facebook unter facebook.com/strikenuernberg
Programm
Wir informieren
Update Staatskanzlei lehnt Treffen ab
wir haben nach dem Gespräch im Landtag bei der Staatskanzlei angefragt, ob es möglich wäre, ein gemeinsames Treffen mit der BLM, der Staatskanzlei und Lora und Radio Z zu organisieren, um die Förderung von community radios zu klären, da die Verantwortlichkeiten immer hin und her geschoben werden.
Hurra!
Die Redaktion Spätzünder hat den Innovationspreis „Zu Hause daheim“ 2024 für den Bezirk Mittelfranken gewonnen.
update _ Gespäch in der Grünen Landtagsfraktion
Am 25.05. wurden Radio Lora und Radio Z von der Grünen Landtagsfraktion zum gemeinsamen Gespräch mit der BLM nach München eingladen.
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Liebe Z-Hörer*innen,
wie viele von Euch vermutlich bereits aus verschiedenen Quellen wissen, ist es aktuell nicht gut bestellt um eines der wenigen Freien Radios in Bayern.
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